Neuberechnung der Vorgänge nach "Arbeitszeiten ändern"

Vorherige Seite  Hauptseite  Nächste Seite Diese Seite drucken

Wenn Arbeitszeiten im Systemkalender geändert, bzw. Tage von Werktag auf Feiertag etc. umgestellt worden sind, kann sich die Planung dahin gehend ändern, dass Termine neu berechnet werden. Dies führt daher, dass Endtermine von Vorgängen anhand von Starttermin und Dauer ermittelt werden. Ändern sich nun die Arbeitszeiten in einem bestehenden Systemkalender, so kann es zu neuen Endterminen kommen.

 

Wenn dies nicht erwünscht ist, müssen alle Vorgangsdauer neu berechnet werden. Diese Funktion findet sich im Ressourcenmanager:

 

resman_recalc1

Menü-Funktion "Dauer der Vorgänge neuberechnen"

 

ACHTUNG: Diese Funtion steht nur PLANOUT-Benutzern mit Administratorrechten bereit,

 

Funktionsweise:

Vorgänge, bei denen die Dauer als Betriebstage, Stunden oder Minuten eingestellt sind, wird die Dauer anhand des geänderten Systemkalenders neu berechnet. Beispiel: Ein Vorgang von Montag bis Freitag hat die Dauer von 5 Betriebstagen. Wird nun der Donnerstag als Feiertag geetzt, so beträgt die Dauer nach der Neuberechnung 4 Betriebstage. Ohne dieser Neuberechnung würde das Ende bei der nächsten Terminierung auf Montag liegen.

Vorgänge mit der Dauer in Kalendertagen bleiben unverändert.

Vorgänge, deren Start, bzw. deren Ende auf einem Tag liegt, welcher vom Werktag zur Nichtwerktag geändert wurde, kommen in einen Konflikt. Nachdem der Termin meist bewußt so gesetzt wurde, werden diese Vorgänge zum Dauertyp Kalendertag geändert.

 

 

!!! Unbedingt beachten  !!!

 

Diese Funktion kann alle vorhandenen Vörgänge ändern und stellt einen erhebliche Eingriff in den Datenbestand dar.

Daher ist es dringend erforderlich, dass:

 

1.sichergestellt ist, dass eine aktuelle Datenbanksicherung vorhanden ist.

2.alle Anwender von PLANOUT abgemeldet sind.

 

Aufzeichnungen / Logging

In der Logdatei  %USERPROFILE%\appdata\roaming\PLANOUT\log\resourcenmanager.log werden die geänderten Projekte und Vorgänge als Warnings protokolliert.