Die Planung - Arbeiten mit der Planung - Rund um Projekte - Terminierungsverfahren

Terminierung

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Mit der Projektterminierung können Projekte mit einer Auswahl an Kriterien verschieden terminiert werden.

Welche Auswirkung die einzelnen Terminierungsarten haben, wird anschließend kurz erklärt.

 

 

Der Terminierungsdialog

Der Terminierungsdialog

 

 

 

Terminierungsart:

 

Bei der Vorwärtsterminierung wird der früheste Fertigstellungstermin ausgehend vom Planungszeitpunkt berechnet.

 

Bei der Rückwärtsterminierung wird der späteste Starttermin ausgehend vom gewünschten Fertigstellungstermin berechnet.

 

Die doppelte Terminierung stellt eine Kombination aus Vorwärts- und Rückwärtsterminierung dar. Dabei wird zunächst eine Vorwärtsterminierung durchgeführt und der früheste Fertigstellungstermin errechnet. Ausgehend von diesem Termin wird dann die Rückwärtsterminierung durchgeführt.

Die Rückwärts - und Vorwärtsterminierung errechnet zuerst den spätesten Starttermin. Ausgehend von diesem Termin wird dann die Vorwärtsterminierung durchgeführt.

Die doppelte Terminierung hat den Vorteil, das sie eine automatische Ermittlung der gesamten Pufferzeit und der kritischen Arbeitsgänge ermöglicht.

 

 

Einlastungsvorgaben:

 

Bei der Einlastungsvorgabe Vorgangseinstellungen anwenden werden die Einlastungsvorgaben aus dem Vorgang genommen.

 

Bei der Einlastungsvorgabe alle gleichverteilt wird die Belastung auf dem Vorgang gleichmäßig verteilt.

 

Bei der Einlastungsvorgabe alle auf Ressourcenverfügbarkeit werden die Belastungen je nach Verfügbarkeit verteilt, damit keine größeren Überlasten entstehen.

Mit der Option Belastung bis zu [%] kann festgelegt werden, bis zu welchem Prozentsatz die Ressourcen bei der Ressourcenverfügbarkeitsterminierung belastet/überlastet werden dürfen.

Wenn die Option Überlast ignorieren gewählt ist, wird die Belastung bis zum Maximum ausgenutzt um den Vorgang so kurz wie möglich zu halten.